• Der australische Anbieter von Anlagen, Produkten und Dienstleistungen zur Wasseraufbereitung zieht eine positive Halbjahresbilanz. Vor allem der Trend beim operativen Ergebnis sorgt für Optimismus.

    Vor wenigen Tagen veröffentlichte De.mem die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2023. Das im Markt für innovative Wasseraufbereitungstechnologien tätige Unternehmen berichtete über eine starke Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres und blickt zuversichtlich auf das zweite Halbjahr 2023. Besonders erfreut zeigt sich CEO Andreas Kroell über die Fortschritte beim operativen Ergebnis auf Basis des bereinigten EBITDAs (Ergebnis nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen): Wir haben es geschafft, den bereinigten EBITDA-Verlust in den beiden zurückliegenden Quartalen deutlich zu reduzieren. Damit sind wir unserem Ziel, die Schwelle zur Profitabilität zu erreichen, ein großes Stück nähergekommen.

    Nahe am Break-Even

    Wie aus dem Halbjahresbericht hervorgeht, hat De.mem den operativen Verlust (auf Basis des bereinigten EBITDAs) signifikant verringert – von 800.000 australischen Dollar (AUD) in den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf 353.000 AUD in der aktuellen Berichtsperiode. Dabei hat sich der positive Trend zuletzt noch verstärkt. So lag das Minus beim bereinigten EBITDA im zweiten Quartal nur noch bei 113.000 AUD. Das ist sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal (Q2 2022: minus 330.000 AUD) als auch gegenüber dem Vorquartal (Q1 2023: minus 240.000 AUD) eine deutliche Verbesserung.
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    De.mem: Bereinigtes EBITDA* in Nähe der Gewinnschwelle

    in Tsd. AUD (australische Dollar)

    * Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, bereinigt um aktienbasierte Vergütungen und Kosten fuer die
    Akquisitionen von anderen
    Unternehmen

    Quelle: De.mem, Halbjahresbericht 2023, 31. August 2023

    Wiederkehrende Erlöse als Katalysator

    Mit zur Ergebnisverbesserung beigetragen haben die wiederkehrenden Erlöse. Dazu gehören zum Beispiel die Einnahmen aus vertraglich vereinbarten Betriebs-, Wartungs- oder Servicearbeiten sowie die regelmäßige Lieferung von Betriebsmaterialien und Komponenten. Es war richtig von uns, frühzeitig einen strategischen Fokus auf die wiederkehrenden Erlöse zu legen, betont CEO Kroell. Zum einen, so Kroell, seien die Margen hier besonders hoch. Zum anderen werde das Geschäft durch die stetigen Einnahmenströme kalkulierbarer und unabhängiger von Konjunkturschwankungen. Darüber hinaus trage das wiederkehrende Produkt- und Dienstleistungsgeschäft auch zu langfristigen und stabilen Kundenbeziehungen bei und eröffne zudem die Chance zum Cross-Selling.

    Starke Basis für weiteres Wachstum

    Insgesamt stiegen die Erlöse im ersten Halbjahr um 16 Prozent auf die neue Rekordmarke von 10,7 Millionen AUD. Mehr als 85 Prozent davon stammen aus den Geschäftsbereichen, die wiederkehrende Einnahmen erzielen. Was die weitere Geschäftsentwicklung betrifft, ist Firmenchef Kroell optimistisch: Wir haben eine Reihe von Aufträgen erhalten, die eine starke Basis für weiteres Wachstum in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres bilden.

    Über De.mem

    De.mem ist ein Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungsanlagen und entsprechenden Dienstleistungen sowie Spezialchemikalien und Filtern bzw. Membranen, die in diesen Anlagen zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf moderner Membran-Filtrationstechnologie, wo die Gesellschaft bei der mit Graphenoxid-veredelten Ultrafiltrationsmembran weltweit Technologieführer ist. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Singapur, Perth (Australien), Brisbane (Australien), Launceston (Australien), Epping/Melbourne (Australien) und ist auch in Deutschland mit der De.mem-Geutec GmbH in Velbert vertreten. Die Aktie ist seit April 2017 an der Australian Stock Exchange (ASX) notiert. Die Hauptzielgruppe von De.mem sind Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Bergbau, Lebensmittel und Infrastruktur – also Branchen, in denen Wasser eine Schlüsselkomponente darstellt und in denen die regulativen Anforderungen an eine umweltverträgliche Aufbereitung stark gestiegen sind. Zum Kundenstamm zählen beispielsweise Konzerne wie Rio Tinto, Givaudan oder Coca-Cola.

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    wurde veröffentlicht auf dieser Content Seite am September 15, 2023 in der Rubrik Presse - News
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